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DER AUSSTELLUNGSVEREIN

Von 1920 bis zum Zweiten Weltkrieg gibt es in St.Ulrich einen Ausstellungsverein. Dieser wurde von Jakob Mussner, Jakob Crepaz und Vinzenz Moroder gegründet, da es eine allgemeine Wirtschaftskrise gab, wovon die Grödner Holzschnitzer nicht verschont blieben. Der Verein ermöglicht vielen Bildhauern im Tale, durch die alljährlichen Ausstellungen mit Interessenten direkt in Verbindung zu treten. Dabei wurden formmäßig und handwerklich zum Teil sichtbare Arbeiten gezeigt, mitunter auch eigene Schöpfungen, sterben Eine Hebung der Qualität der Grödner Holzschnitzkunst eingeführt. Das einzige Ziel bestand in der Förderung jeder künstlerischen Tätigkeit. Dieser Kreis lud alle zur Mitarbeit ein, die gewillt waren, die künstlerisch-kulturellen Interessen Grödens gemäß katholischer Weltanschauung zu fördern, mit dem Hauptaugenmerk auf die Erneuung der Kunst und zwar der christlichen Kunst.
Die Gründung von diesem Ausstellungsverein hat man hauptsächlich Bera Gustl da Furdenan (August Runggaldier) und Vinzenz Moroder da Resciesa zu verdanken. Am Anfang Werden einige Stücke an Touristen verkauft, die in der Damaligen Volksschule ausgestellt wurden.
Erst im Jahre 1937, während des Faschismus, wurde mit Beiträgen von den Handwerkern und der Unterstützung mit dem ägyptischen Oberbürgermeister Tanesini das heutige Haus der Mostra d'Ert mit Sitz im Kreis für Kunst und Kultur in St.Ulrich gebaut.
Die Präsidenten waren Vinzenz Moroder da Resciesa, Luis Kostner da Stlejuc, Karl Crepaz da Maidl, Luis Pezzei und Vinzenz Peristi.

 geschichte 

DER KREIS DER KUNSTSCHAFFENDEN

Im Herbst 1945 übernahmen dann jüngere Kräfte die Leitung dieses Vereins, darunter- sind zu erwähnen: Viktor Moroder dl Tannenheim, Raimund Mureda, Milly Schmalzl, Rudolf Moroder-Rudolfine. Im neuen Ausschuß war man sich einig, daß auch weiterhin religiöse Themen im Ausstellungswesen vorherrschen sollten, doch weniger in einfachen Nachahmungen vergangener Stilgattungen, als aus der Gegenwart empfundener und erlebter Darstellungen. Um leichter neue Wege zu finden, eiferte man die Mitglieder an, Versuche in anderen Materialien anzustellen (dies wird jedoch sehr von den Holzbildhauern kritisiert).
Neben der ersten Nachkriegsausstellung im Sommer 1946 wurde auch ein Wettbewerb für Weihnachtskrippen ausgeschrieben, der mit unter originellen Ergebnissen angezeigt wurde. Ein bedeutender Teil der ersten Ausstellung bildet eine Schau von Werken des Altmeisters Josef Moroder-Lusenberg, dessen Geburtstag sich zum hundertsten Male jährte.
Der Ausstellungsverein wurde dann in "Kreis der Kunstschaffenden" umbenannt, aber immer vom selben Ausschuß geführt. Rudolf Moroder war in diesen Reihen nicht nur ein mutiger Mitstreiter, verwirklichte er neue Ideen in Holz und Ton und bewies sein fachliches Können wie sein außergewöhnliches kompositorisches Empfinden im gestaltgebenden Denken. Bei den meisten Mitbürgern fand das Suchen nach neuen Ausdrucksformen wenig Verständnis. Dies schon gar nicht dann, wenn einzelne Aussteller versuchen, den menschlichen Körper in stilisierter Form darzustellen. Da hatte zB ein junger Bildhauer einen weiblichen Torso in Terrakotta ausgestellt (der etwa an Wilhelm Lehmbruck erinnerte) und damit bei kleinlichen Seelen Ärgernis erregt. Das war Grund genug, um gegen diese "revolutionäre" Gruppe Sturm zu laufen. Es kam so weit, daß die Mutter jenes jungen Bildhauers nach einigen Tagen das Korpus delicti in ihrer Einkaufstasche nach Hause brachte.
Einen moralischen Rückhalt erhielt der Kreis der Kunst-, schaffenden damals von anerkannten Fachleuten von auswärts: Dr. Heinrich Waschgler, Dr. Josef Ringler, Dr. Franz Colleselli und Angelo Della Masséa.

DIE BIBLIOTHEK

1950 hatte man das Bedürfnis, die kulturelle Tätigkeit zu erweitern, mit dem ersten Schritt eines Aufbaus einer kleinen Bibliothek, die sich dann langsam erfasste und heute die größte Auswahl an Kunstbüchern in ganz Südtirol besitzt.
Im Jahre 1951 wagte der Kreis der Kunstschaffenden eine größere Schau unter dem Motto „Dreihundert Jahre Holzschnitzkunst in Gröden“. Nach dem Umbau der Ausstellungsräume am Antoniusboden wurden in mühevoller Arbeit Werke alter Meister zusammengetragen und zusammen mit jenen der lebenden Bildhauer und Maler ausgestellt. Man versuchte auch Werke aus der Kirche herzuschleppen was aber leider nicht möglich war. Den Erneuerungsversuchen gegenüber sind alle immer noch skeptisch.
Im darauffolgenden Jahr wird ein neuer Wettbewerb veranstaltet und um neue Ideen eher zum Durchbruch zu helfen und alle herkömmlichen Darstellungen in den Hintergrund zu drängen, wurde eine auswärtige Jury verpflichtet.
Für einen weiteren Kontaktversuch lud man 1953 die Bildhauer und Maler des Südtiroler Künstlerbundes und des italienischen Künstlersyndikates von Bozen und Trient zu einer Ausstellung ein. In Rom spricht man diesbezüglich von einer „Gemeinschaftsschau der „Annäherung“ und hob besonders die Zusammenführung von Künstlern der drei Sprachgruppen hervor.
Nur wenige verstanden, daß solche Veranstaltungen das Schaffen in Gröden beleben sollten, und sie erhoben den Einwand, daß man den Einheimischen den Platz in der Ausstellung vorenthalte. Daraufhin kam es im Herbst bei der Jabresversammlung zu scharfen Auseinandersetzungen. Dem Ausschuß wurde klar, daß er unter diesen Voraussetzungen nicht weiterarbeiten kann, denn Kunst muß der Ausdruck der Gegenwart sein und nicht der Vergangenheit. Der bisherige Ausschuß trat zurück geschlossen und überließ anderen die Leitung des "Kreises der Kunstschaffenden". Erwähnenswert sind noch die Konzerte klassischer Musik, die vom "Quartett Ferrari" im Kreis der Kunstschaffenden veranstaltet wurden, später noch Klavierkonzerte vom Grödner Pianisten Siegfried Schmalzl. In den ersten Nachkriegsjahren waren dies seltene Veranstaltungen für die man dankbar war.

DIE GRUPPE RUSCEL

Im August 1954 stellten die "Abtrünnigen" unter dem Namen "Gruppe der Dreizehn" allein aus. Diese Gruppe wird später den Namen "Ruscél" erhalten.

In den darauffolgenden Jahren hat man sehr aktive Präsidenten: Alois Senoner-Tinderla und Heinrich Moroder-Doss. Es werden weiterhin jährliche Kollektivausstellungen organisiert, wo jedes Mal über 200 Werke ausgestellt sind. Sehr viel wird in Gips geschrieben und man versucht moderne Werke zu schaffen, um dem Grödner Kunstband Aufschwung zu tragen.

Nach den sechsziger Jahren werden Ausstellungen von großen Künstlern angeboten, darunter den Maler Karl Plattner, Bildhauer Augusto Murer und Biancini. Einmal gelingt es dem Kreis der Kunstschaffenden eine Kollektivausstellung in Rom zu organisieren. Bei der Eröffnung auf der Piazza del Popolo in der Galerie Agostiniana war sogar Ministerpräsident Giulio Andreotti anwesend.

Man wundert sich, daß die Vereinskassa immer genügend Geld zur Verfügung hat; die Finanzierung stammt zum größten Teil von der Handelskammer Bozen.

Bei den Kollektivausstellungen wurden große Geldprämien unter den verschiedenen Kategorien ausgeteilt.

Herbst 2004

DER "CIRCOLO" IN DEN SIEBZIGER JAHREN

Die wirkliche Wendung des Kreises für Kunst und Kultur hatte man jedoch in den Jahren 68/69/70, als im Ausschuß junge Leute eintraten, die auch andere Ideen und andere Kunstinterpretationen brachten. Von diesem Augenblick an integrierter Kreis auffallende Weise die künstlerische Tätigkeit im kulturellen Bereich.

Es veranlaßt die Einrichtung eines Fotoraumes, der zur Verfügung der Fotoamateure stand, eine kleine Diskothek und die Ausarbeitung der Bibliothek, indem sie mit Belletristikbüchern aus aller Welt in italienischer und deutscher Sprache aufgewertet wurde. Auch an Zeitungen und Magazine in allen drei Sprachen abonnierte sich die Bibliothek. Promotoren dieses Wechsels waren Albert Moroder, Manfred Mureda, Norbert Moroder, Adolf Kostner, Egon Moroder, Markus Schenk, Leander Piazza, Franz Schrott, Senoner Wilfried, Mussner Carlo, Hermann Josef Runggaldier. This moment war auch dazu geeignet 4 Gruppen zusammenzuschließen, die sich viel mit der Kunst befaßten. (Kreis für Kunst und Kultur, Gruppe „Ruscel“, Gruppe „Indra“, Gruppe „X“)

Man nähert sich den siebziger Jahren, wo Karl Mussner Präsident ist und nach einigen Jahren die Schüler aus der Kunstschule zur Generalversammlung eingeladen werden. Diese geben dem Kreis der Kunstschaffenden einen neuen Namen: Kreis für Kunst und Kultur. Von nun an werden fast ausschließlich Präsidenten aus der Kunstschule gewählt. Die wichtigsten Veranstaltungen dieser Jahre sind: Kollektivausstellung (Adolf Vallazza, Martin Demetz, Guido Sotriffer und Robert Scherer), Ausstellung von Franz Noflaner, Max Radicioni. Kinetikausstellung MAMALEEG (Manfred Mureda, Markus Schenk, Leander Piazza, Egon Moroder), Cineforum, Vorträge und Beaufsichtigung der Bibliothek. Die Schaufenster dieses Hauses, der Mann vom Antoniusplatz sieht sehr gut aus, wurden dazu benützt, um Plakate auszuhängen. Traditionelle Barrieren der Moral wurden überrumpelt und die Gesellschaft war skandalisiert, Protestierte gegen den neuen Kreis für Kunst und Kultur und große Mißverständnisse traten zwischen dem Verein und der grödnerischen Bevölkerung ein. Die sonstigen Beiträge sterben von der Gemeinde, vom Verkehrsamt und von kleinen Handwerkern gegeben wurden, wurden gestrichen. Die Ausschußmitglieder waren so gezwungen, die Tätigkeiten, mit dem eigenen Geld zu finanzieren. Auch eine periodische Zeitung wurde "SCKAT" gedruckt.

TÄTIGKEITEN DER HEUTIGEN ZEIT

 

- Vorträge, Diskussionen mit internationalen Referenten über alle verschiedenen Problematiken und Themen.
zB: Gesundheitssituation im Tale, Probleme der Schulen und Sprachen, Arbeitsrecht, Kunst, Umweltprobleme, usw.

- Kulturreisen (Italien, Tschechoslowakei, Frankreich, Deutschland, usw.)

- Kollektivausstellungen und persönliche Ausstellungen von internationalem Ruf.

Diese blühende kulturelle Tätigkeit brachte zu öfteren Protesten gegen Gemeindebeschlüsse (Flugzettel, Plakate und Zeitungsartikel).

 

Der Kreis für Kunst und Kultur promovierte eine Aktion gegen die Waldzerstörung auf der inneren Seite der Raschötzeralm (Mont dedit). Diese Stellungnahme wurde auch von weiteren Vereinen unterstützt, mit positivem Erfolg. Ein weiteres wichtiges Ereignis ist sicherlich der Staatsrekurs, um die paritätischen Schulen in den ladinischen Ortschaften weiterhin zu erhalten. Auch dies mit positivem Erfolg. Die ersten großen Mißverständnisse zwischen dem Kreis und der Gemeinde traten im Jahre 1976 auf, als die Gemeinde den Aufenthaltsraum wegnehmen wollte, der dazu bestimmt war, die Bibliothek weiterhin zu vergrößern, auf Antrag der Musikkapelle, die das Probelokal brauchte. Niemand stellte das Bedürfnis der Musikkapelle in Frage, doch man stellte sich sicher, ob es richtig sei. Eine kulturelle Gruppe in eine andere zu integrieren. Doch die Gemeinde verspricht, dem Kreis einen Schadenersatz in der Höhe von 1.500.000 zu geben, und erlaubt, daß der Dachboden ausgebaut werden kann, damit die vorhergesehene Bibliothek trotz allem zu keinem großen Schaden erleidet.

Im August des Jahres 1977 wurde im Ausstellungsraum eine Ausstellung zum Thema Südtirol 1977 eröffnet, eine satirische Konstruktion der St.Ulricher Schützenkompanie. Zu diesem Ereignis wurde der Kreis für "billige Kulturpolitik" und obszönen Darstellungen beschuldigt.

Dies hatte große Proteste zur Folge, sei es Seiten der Kirche als auch von allen anderen politischen Positionen. Im Café-Demetz wird eine Versammlung unter 10 Personen abgehalten, und sowohl dem Kreis für Kunst und Kultur als auch der Gemeinde ein Brief geschrieben. Es WIRD Eine Unterschriftenaktion gestartet, bei der sehr viele Familienväter ihre Stimme abgeben. Dies war ein Protest zu der Beinahe-Porno-Ausstellung, so daß die Gemeinde einschreiten würde,. Die Ausstellung wird teilweise geschlossen.

Die Gewässer beruhigten sich wieder, und der Kreis für Kunst und Kultur führt mit seiner Tätigkeit fort, auch wenn unter sichtlichen Schwierigkeiten. Unter der Präsidentschaft von Edgar Moroder (Präsident Prugger Gregor war zurückgetreten), betete sich die Tätigkeit wieder ein.

Bis zum Jahr 2004 führt der Kreis für Kunst und Kultur St. Ulrichs einzigse Jugendlokal erfolgreich. Nach kurzer Umsiedelung für 3 Jahre in der Sotriastraße und nach Fertigstellung des neuen Hauses der „Jugend, Kunst und Kultur“ kann der Verein im Herbst 2007 wieder in seinen ursprünglichen Sitz einziehen. Der Bereich der Jugendarbeit kann nun größtenteils an den Dachverband der Jugendvereine Grödens abgegeben werden.

 geschichte 

Presidënc y presidëntes dl Circolo

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1920 AugustRunggaldier Furdenan

1921 AugustRunggaldier Furdenan

1922 AugustRunggaldier Furdenan

1923 IngenuinDegasper 

1924 VinzenzMoroder 

1925 VinzenzMoroder 

1926 LuigiPezzei 

1927 VinzenzMoroder 

1928 LuigiInsam 

1929 LuigiPezzei 

1930 LuigiPezzei 

1931 LuigiPezzei 

1932 LuigiPezzei 

1933 LuigiKostnerStlujuc

1934 LuigiKostnerStlujuc

1935 LuigiKostnerStlujuc

1936 Vincenzo Peristi 

1937 Vincenzo Peristi 

1938 CarloCrepazMaidl

1939 CarloCrepazMaidl

1940 VinzenzMoroderScurcià

1941 VinzenzMoroderScurcià

1942 VinzenzMoroderScurcià

1943 VinzenzMoroderScurcià

1944 VinzenzMoroderScurcià

1945 VinzenzMoroderScurcià

1946 RudolfMoroderRudolfine

1947 RudolfMoroderRudolfine

1948 RudolfMoroderRudolfine

1949 RudolfMoroderRudolfine

1950 RudolfMoroderRudolfine

1951 RudolfMoroderRudolfine

1952 RudolfMoroderRudolfine

1953 RudolfMoroderRudolfine

1954 LuisSenonerTinderla

1955 LuisSenonerTinderla

1956 LuisSenonerTinderla

1957 LuisSenonerTinderla

1958 HeinrichMoroderDoss

1959 HeinrichMoroderDoss

1960 HeinrichMoroderDoss

1961 HeinrichMoroderDoss

1962 HeinrichMoroderDoss

1963 HeinrichMoroderDoss

1964 VigilPruggerDorigo

1965 CarloMussnerScizer

1966 CarloMussnerScizer

1967 CarloMussnerScizer

1968 CarloMussnerScizer

1969 MainradStuflesser 

1970 FranzSchrott 

1971 WilfriedSenonerda Luca

1972 WilfriedSenonerda Luca

1973 AlbertMoroderSodlieja

1974 FranzSchrott 

1975 Hermann JosefRunggaldier da Passua

1976 FranzSchrott 

1977 GregorPrugger

1977 EdgarMoroder

1978 NorbertMoroderLenert

1979 LorenzGroßrubatscherNicolo

1980 HansiObletterda Juaut

1981 HansiObletterda Juaut

1982 CarlaComploj

1983 CarlaComploj

1984 HelmutMoroderResciesa

1985 HelmutMoroderResciesa

1986 BrunoWalpothSattler

1987 LidiaBernardi

1988 LidiaBernardi

1989 LidiaBernardi

1990 WalterMoroderde David de Gottfried

1991 VitoMussnerScizer

1992 AlfonsDemetz

1993 AlfonsDemetz

1994 AlfonsDemetz

1995 GuidoVinatzer

1996 GuidoVinatzer

1997 IreneSchmalzl

1997 ErichPerathoner

1998 PatrickObletterda Juaut

1999 PatrickObletterda Juaut

2000 PatrickObletterda Juaut

2001 PatrickObletterda Juaut

2002 SamuelMoroder

2003 SamuelMoroder

2004 SamuelMoroder

2005 SamuelMoroder

2006 SamuelMoroder

2007 AndreasLinder

2008 AndreasLinder

2009 JessicaInsam

2010 TobiaMoroder

2011 TobiaMoroder

2012 TobiaMoroder

2013 TobiaMoroder

2014 FedericaCavallin

2015 SimonPerathoner

2016 SimonPerathoner

2017 AndreasKondrak

2018 AndreasKondrak

2019 FabioPerathoner

2021 Mirko Insam

2024 Julia Prugger

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