Warten nicht als Erwartung von etwas Bestimmtem verstanden, sondern als ein fast ontologischer Zustand des Menschen, der sich wie gefangen findet in einer Zeit, die nicht mehr linear, sondern dicht und lähmend ist, aus der zu entkommen ebenso sinnlos wie notwendig ist, um den Lebensfunken am Brennen zu halten. Dieser Zustand und diese Wahrnehmung des Wartens und der Zeit, die oft ins Unterbewusstsein verdrängt wird, wird zum Dreh- und Angelpunkt, um den herum die Ausstellung "atarassic torpor" konzipiert ist.
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